Sportphysiotherapie
Zur Sportphysiotherapie gehört die Erstversorgung von Verletzungen am Spielfeldrand, aber auch deren Verhinderung durch präventive Trainingsformen. Im weiteren Verlauf steht dann die Therapie und die sportartspezifische Rehabilitation im Vordergrund, um den Sportler möglichst schnell wieder an das gewohnte Leistungsniveau heranzuführen.
Massage
Massagen gehören seit Jahrtausenden zum therapeutischen Alltag. Nicht nur die Haut, sondern auch Bindegewebe und Muskulatur werden positiv beeinflusst. Stoffwechsel und Durchblutung werden deutlich angeregt, Schmerzen und Spannungsstörungen der Muskulatur können verringert werden.
Elektrotherapie
Vorsicht…kribbelt! Unterschiedliche ungefährliche Stromformen wirken positiv auf Stoffwechsel, Durchblutung, Muskelspannung und Schmerzen ein. Mittels Muskelstimulation können gelähmte Muskeln unterstützend angesteuert werden. Spezielle Ströme können auch bei Metallimplantaten eingesetzt werden.
Ultraschall
Durch die schmerzfreien Ultraschallwellen werden die Zellen des behandelten Gewebes in winzige Schwingungen versetzt und so ihr Stoffwechsel deutlich erhöht. So könne Beschwerden im Bereich der Muskel- oder Sehnenansätze am Knochen sowie im Bereich der Muskelsehnenübergänge gezielt behandelt werden.
Kinesiotape
Das im Sport immer populärer werdende bunte Tape hat sich in der Anwendung von Muskel – und Gelenkbeschwerden bewährt. Durch verschiedene Anlagetechniken kann die Spannung von Muskeln beeinflußt werden, Schmerzzustände gelindert und Gelenke ohne Bewegungseinschränkung stabilisiert werden. Eine Sonderform des Kinesiotapes stellt das Lymphtape dar, daß bei Ödemen oder Hämatomen abflußfördernd wirken kann.
Thermotherapie
Unter Thermotherapie versteht man die therapeutische Anwendung von Wärme oder Kälte, die in verschiedener Art auf die betroffenen Körperteile aufgebracht werden kann.